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Die Gruppe Verteidigung

Organisation

Die Gruppe Verteidigung stellt das planende, führende und verwaltende Rückgrat der Schweizer Armee dar. Die Schweizer Armee trägt zur Kriegsverhinderung und damit zum Frieden in der Schweiz bei.

Korpskommandant Thomas Süssli

Korpskommandant Thomas Süssli ist verantwortlich für die Entwicklung und Führung der Armee. Er leitet den Departementsbereich Verteidigung und untersteht damit direkt der Chefin des Eidgenössischen Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Bundesrätin Viola Amherd.

Höhere Stabsoffiziere

Als höhere Stabsoffiziere der Schweizer Armee gelten die Dienstgrade Brigadier, Divisionär und Korpskommandant. Die nachgeführten Amtsträgerinnen und Amtsträger stehen in einem aktiven Anstellungsverhältnis mit der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Der General wird durch die Bundesversammlung gewählt, sobald ein grösseres Truppenaufgebot vorgesehen oder erlassen ist. Die höheren Stabsoffiziere bekleiden Schlüsselfunktionen in der Führung und in zentralen Stäben.

Vision 2030

Die Welt wird zunehmend volatiler, unsicherer, komplexer und vieldeutiger. Grosse Veränderungen finden bereits statt. Es bleibt uns deshalb nicht viel Zeit zur Transformation. Die Vision 2030 ist eine gemeinsame Ambition, die diese Veränderungen antizipiert. Unsere Vision zeichnet ein zukünftiges Bild der Schweizer Armee. Einer Armee, die auch nach 2030 noch als Sicherheitsreserve der Schweiz bereitsteht.

Militärische Behörden und Ämter

Diversity in der Schweizer Armee

Vielfalt ist eine Chance. Die Armeeführung hat sich einstimmig für eine Kultur der Inklusion ausgesprochen. Dies schliesst sämtliche Dimensionen von Diversity ein. Das Motto lautet: Eine Schweizer Armee für alle. In Zukunft will die Armee noch besser darin werden, jede und jeden an die richtige Stelle zu bringen – unabhängig von Religion, Sprache oder Geschlecht.

Waffen- und Schiessplätze

Ein Waffenplatz ist ein aus Kasernen, Anlagen, Einrichtungen und Gelände bestehender Komplex, welcher der Ausbildung, Unterkunft, Verpflegung und Freizeit der Truppe dient. Die Waffenplätze werden vorrangig von Rekruten- und Kaderschulen/-lehrgängen, aber auch von WK-Truppen und von anderen militärischen Kursen benützt bzw. belegt. Es gibt eidgenössische und kantonale Waffenplätze.

Geschichte der Schweizer Armee

Die Ursprünge des schweizerischen Militärwesens reichen zurück bis ins ausgehende Mittelalter. Vergleichsweise jung ist die auf die allgemeine Wehrpflicht aufbauende Milizarmee.