Übungen und Aktivitäten
Schiessanzeigen
Die Schweizer Armee bemüht sich, wo immer möglich, Ihre Waffenplätze für eine zivile Nutzung zugänglich zu machen. An erster Stelle steht ganz klar die Nutzung durch die Truppe. Waffen- und Schiessplätze gelten grundsätzlich als Sperrgebiete, jegliches Betreten und Befahren ist verboten.
Volltruppenübungen
Volltruppen- oder auch Verbandsübungen sind das Mittel der Schweizer Armee, um das Einsatzverfahren für den Ernstfall zu trainieren. Kader lernen, ihren Verband zu führen, Soldaten beherrschen ihr Waffen- und Gerätehandwerk. In der Endform erkennt jeder die Wichtigkeit seines Beitrags zur Verbandsleistung und somit der Sicherheit des Landes.
Fit machen für die Verteidigung
Mit «TRIAS 25» will die Schweizer Armee ihr Konzept Zukunft der Bodentruppen testen und Erkenntnisse zur weiteren Stärkung der Verteidigungsfähigkeit gewinnen. Die Truppenübung wird im April und Mai 2025 im österreichischen Allentsteig stattfinden. Rund 850 Armeeangehörige, vor allem aus der Mechanisierten Brigade 11, sollen ihren WK freiwillig im Ausland leisten.
Luftwaffe hat Verteidigungsdispositiv auf Autobahn getestet
Am 5. Juni 2024 startete und landete die Luftwaffe mit ihren Kampfflugzeugen des Typs F/A-18 auf der Nationalstrasse A1 bei Payerne. Der Test diente dem Ziel, die Verteidigungsfähigkeit der Armee mittels sogenannter Dezentralisierung zu stärken. Es handelte sich um eine militärische Überprüfung und keinen Öffentlichkeitsanlass. Das Übungsgelände wurde grossräumig abgesperrt und der Strassenverkehr umgeleitet.
Flugaktivitäten
Diese Einsätze werden nicht angekündigt: Einsätze für die Polizei, das Grenzwachtcorps, Such- und Rettungsflüge und Luftpolizeieinsätze werden nicht angekündigt.
Fluglärm
Das Umweltschutzgesetz und die Lärmschutzverordnung bilden die Rechtsgrundlage für den Lärmschutz in der Schweiz.